Keita Seydou

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1923 in Bamako/Mali, gest. 2001 in Paris.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beginn als Autodidakt

seit 1948 Inhaber eines eigenen Porträtstudios mit elektrischem Licht im Anwesen seines Vaters

Das heute bekannte Œuvre von Keita stammt aus den späten 1940er und den 1950er Jahren

„In Festtagskleidung treten die Bürger des Franz. Sudan - einzeln, als Paare, Familie oder Gruppe von Freunden und oft mit Statussymbolen ausstaffiert - vor die Kamera. Ins Große gesehen, sind sie mit Würde erfasst. Keitas Bildnisse zeichnen sich durch eine Liebe gerade zu den Accessoires aus; die dekorativen Muster der Stoffhintergründe tragen zu einem besonderen Sensualismus der Bilder bei. Keïta genoss als Porträtfotograf auch überregional einen großen Ruf.“ [1]

Anfang der 60er Jahre im Dienste der Sûreté Nationale

seit 1977 im Ruhestand.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1994 ›lères Rencontres de la Photographie Africaine‹ in Bamako

1996 Retrospektive im National Museum of African Art, Washington

1996 Teilnahme an In/sight: African Photographers

1940 to the Present im Solomon R. Guggenheim Museum, New York

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bell/Enwezor u.a. 1996, S. 66-77

Magnin 1997

Retrats... 1997 S. 46-55

Anthologie, S. 124-127

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, P.S., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9