LALA AUFSBERG

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Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonthofen, 26.2.1907–18.5.1976, Sonthofen

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

eigtl. Luise Ida Aufsberg Nach dem frühen Tod des Vaters wuchs sie beim Großvater Joseph Heimhuber auf, der Inhaber des ersten Fotoateliers in Sonthofen und anerkannter Allgäuer Landschaftsfotograf war. Nach dem Besuch der Höheren Töchterschule ließ sie sich im Fotogeschäft ihres Onkels in Oberstorf zur Fotohändlerin ausbilden. 1926 zog sie nach Nürnberg und arbeitete als Fotoverkäuferin. Ab 1927 wandte sie sich der aktiven Fotografie zu, sie nahm an Fotowettbewerben teil und wurde 1931 Mitglied des Nürnberger Fotoklubs. 1937 machte sie Aufnahmen des NS-Reichsparteitages in Nürnberg und wechselte zu Photo Krauss in Stuttgart und Gerlingen. Sie machte eine Kurzausbildung zur Fotografin an der Schule für Handwerk und angewandte Kunst in Weimar bei Walter Hege. 1938 legte sie die Meisterprüfung ab und kehrte anschließend nach Sonthofen zurück, wo sie als selbständige Fotografin arbeitete. Mit einer Dokumentation über Wandmalereien in Kirchen und Klöstern Kärntens in den Jahren 1941/1942 wurde sie erstmals auf dem Gebiet der Kunstfotografie tätig. Ihre Aufnahmen wurden in mehr als 500 Kunstbüchern publiziert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frauenobjektiv. Fotografinnen 1940 bis 1950. Ausst.Kat. Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Köln 2001, S. 125.

Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildarchiv Foto Marburg; Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz; Stadtarchiv Nürnberg; Stadtarchiv Augsburg; Heimatbund Allgäu Kempten

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.uni-marburg.de/de/fotomarburg/bestaende/uebernahmen/aufsberg/