Laura Bette
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
geb. Weidlen 1814–1870
Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Ehepaar Laura und Paul Bette eröffnete um 1850 ein Fotoatelier in Berlin. 1856 trat Laura Bette als Inhaberin des Ateliers Unter den Linden 5 in Erscheinung. Neben der Porträtfotografie erschloss sie sich Mitte der 1850er Jahre das Gebiet der fotografischen Kunstreproduktion. 1856 publizierte sie die Mappenwerke „Photographien nach der Natur à papier“ mit bürgerlichen Alltagsszenen. Das Atelier führte sie bis zu ihrem Tod 1870. Anschließend wurde das Atelier im Berliner Adressbuch unter der Anschrift Leipziger Straße 135 zunächst durch die Geschwister Bette und ab 1875 von Elisabeth Bette geleitet.
Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz; Ullstein Bilderdienst Berlin
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dost Wilhelm: Die Daguerreotypie in Berlin 1839–1860. Ein Beitrag zur Geschichte der photographischen Kunst. Unter Mitarbeit von Erich Stenger. Berlin 1922, S. 97, 104.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schulze Sigrid: Flora und Köchin. Inszenierte Fotografien aus Berlin um 1860. In: Blunck Lars (Hg.): Fotografische Wirklichkeit. Inszenierung – Fiktion – Narration. Bielefeld 2010, S. 239–253.