Louis Sauter
Louis Sauter († nach 1876), Maler und Fotograf in Bayreuth 1864–1876.
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Louis Sauter kam aus Heilbronn. Er hatte u.a. die Tochter Elise Antonie (* 1. Februar 1859 in Heilbronn),die 1893 in Bayreuth den Kreiskulturingenieur Franz Anton Heuschmid heiratete, [1] und den Sohn Karl (* 13. Februar 1867 in Bayreuth).[2]
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aus Heilbronn kommend erhielt Sauter am 5. September 1864 er die Konzession zur Einrichtung eines Fotoateliers in Bayreuth. Was seine Ausbildung betrifft, war er vermutlich Maler. Anlässlich der Eröffnung seines neuen Foto-Pavillons im Garten der Freifrau von Aufseß am Schlossberglein warb Sauter im März 1868 in einer Zeitungsannonce: „Durch viellährige Erfahrung, sowie Verbesserung meines Glashauses, welches nach den besten Ateliers Münchens gebaut ist und durch neu konstruierte Apparate bin ich imstande, allen Anforderungen zu entsprechen: ich fertige Bilder vom kleinsten Medaillon bis zu Lebensgrößen, ebenso die neuesten Kabinett-Photographien, Gruppen, Kopien nach Gemälden, landschaftliche Ansichten und Stereoskopiebilder.“[3]. Im Februar 1873 zog er in die Kanalstraße um.[4]. Neben der Porträtfotografie betätigte er sich als Landschafts- und Architekturfotograf. Die ersten fotografischen Ansichten vom Stadtbild Bayreuths stammen von Louis Sauter. 876 zog Sauter aus Bayreuth fort, sein Atelier in der Kanalstraße übernahm Johann Hartmann.
Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Heilbronn, Rosengasse 7 (1862)
- Bayreuth, beim Herrn Magistratsrat Wagner am Markt (ab 1864)
- Bayreuth, Kanalstraße
Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ https://www.bayreuth.de/wp-content/uploads/2015/06/Verehelichungen.pdf
- ↑ Jahresbericht der königlich bayrischen Studienanstalt in Bayreuth 1877/78, S. 21
- ↑ Bayreuther Tagblatt vom 29.03.1868
- ↑ Bayreuther Tagblatt vom 02.02.1873