Martin Chambi

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1891 in Coaza/Peru, gest. 1973 in Cuzco

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sohn aus einer Bauernfamilie, arbeitet als Kind und Jugendlicher in einer britischen Mine in Carabaya

ab 1908 Lehrling in verschiedenen Fotostudios

1917 eigenes Studio in Sicuani (veröffentlicht die erste Fotopostkarte Perus)

Ausstellung im Centro Artístico von Arequipa

1920 Umzug und Eröffnung eines Ateliers in Cuzco

1927 Mitbegründer des ‚Instituto Americano de Arte‘ und der ‚Academia de Artes Plásticas,‘, Cuzco

1933 Eintritt seines Sohnes Víctor in das Unternehmen, im selben Jahr entsteht sein berühmtes Bild ‚Tristeza andina, La Raya'

1936 Fotokampagne in Chile

1938 Eröffnung seiner eigenen Galerie in Cuzco

1978 Retrospektive in Lima

1979 im Museum of Modern Art, New York

„Chambi liefert mit seinem porträtfotografischen Werk ein Bild des bürgerlichen Peru; zahlreiche Gruppenporträts von Familien, Gesellschaften und Kollegien; aber auch der Campesinos in Einzel- und Gruppendarstellungen, mitunter unter Betonung des Folkloristischen. Voll atmosphärischer Dichte sind seine Aufnahmen der majestätischen Landschaften Perus.“ [1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1925 Goldmedaille auf der Exposición Internacional de Bolivia, La Paz

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1958 ›Cuzco, capital arqueológica de Suramérica‹

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, P.S., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9