Max Burchatz

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Fotograf

Lebensdaten

Geb. 1887 in Wuppertal-Elberfeld, gest. 1961 in Essen

Werdegang

„Besuchte bis 1906 die Kunstgewerbeschule in Elberfeld

1906-09 Student an der Düsseldorfer Kunstakademie

1909-14 Reisen durch Deutschland und Frankreich

Ab 1918 Wohnung und Studio in Hannover

Freundschaft mit Kurt Schwitters

1921 Übersiedlung nach Weimar; Gast am Bauhaus und Bekanntschaft mit Theo van Doesburg

1924 mit Johannes Canis Gründung des Ateliers »Werbebau« in Bochum, Einsatz von Fotocollagen für Werbezwecke; Fototypografie (auch als Plakat)

1926 Ernennung zum Professor an der Essener Folkwang-Schule; weitere Beschäftigung mit der experimentellen Fotografie; Zusammenarbeit mit Zwart und Walter Leistikow

1933 wurden seine Arbeiten (in der Mehrzahl Fotocollagen, Fotozeichnungen, Fotografiken) als entartet deklariert

B. zog sich ins Privatleben zurück

1949 erneute Berufung an die Folkwang-Schule in Essen (Steinert)

Literatur

M. B., Schule des Schauens. München 1962

Quelle