Max Emil Lichtenberg

Photograph

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Osnabrück 1890 - 1971 Bad Honnef)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

auch: Emil Lichtenberg

Sohn von Rudolf Lichtenberg (I) und Bruder von Rudolf Lichtenberg (II) und Bruno Lichtenberg

nach Ausbildung beim Photographen Otto Schulz in Osnabrück zunächst Mitarbeit, nach dem Tod des Vaters - zusammen mit dem Bruder Rudolf - Fortführung des väterlichen Betriebs in Osnabrück

Portraits, photogr. Dokumentation der Stadt und ihrer entscheidenden Umgestaltung (als Auftragsarbeit)

1912 Gründung eines eigenen Studios in Honnef/Rhein (dieses Geschäft wurde später übernommen von E. Groote, dessen Sohn Günter Groote es dann bis 2004 fortführte, Auskunft Siebengebirgsmuseum Königswinter vom Juli 2016)

Gründungsmitglied der GDL 1919

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Photographische Mitteilungen, 1910 (E. Lichtenberg)

Prof. Dr. Phil. Rich. Klapheck (Hg.), Dokument Deutscher Kunst Düsseldorf 1926, Anlage, Bauten und Raumgestaltung der Gesolei, Grosse Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen, Photos überwiegend von Julius Söhn (Düsseldorf), darüber hinaus von der AG Düsseldorfer Photographen auf der Gesolei 1926 (u.a. Hehmke-Winterer, Adam Balkhausen, Willi Höltgen, Hans Luck) sowie Claire Wilbrand (Düsseldorf), Heinrich Platow (Düsseldorf) und Lichtenberg (Honnef a. Rh.); Druck und Verlag L. Schwann, Düsseldorf 1927

Gesellschaft Deutscher Lichtbildner 1919-1969, Dokumentation zum fünfzigjährigen Bestehen der GDL, Redaktion: Heinrich Freytag, Fritz Kempe, Otto Steinert, Herstellung: Industriedruck AG, Essen 1969, S. 143 und 147

Ausst.Kat. Fotografie 1919-1979 Made in Germany, Die GDL-Fotografen, München Frankfurt 1979, S.208-211

Ausst.Kat. Kunstphotographie um 1900, Die Sammlung Ernst Juhl, Hamburg 1989, S. 255