Paul Dobe
Maler und Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geboren 1880, gestorben 1965.
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach Ausbildungen zum Mechaniker und Technischen Zeichner studierte Paul Dobe um 1905 in Berlin Bildende Kunst und wechselt von dort 1908 an die Münschner Debitzschule. 1912 zog er um nach Weimar. 1917/1918 lehrte er an der Kunsthochschule Weimar. 1919/1920 unterrichtete Paul Dobe am dortigen Bauhaus und gründete schließlich eine eigene Kunstschule. Dobe fotografierte im wesentlichen Nahaufnahmen von Pflanzen.
Paul Dobes fotografischer Nachlass befindet sich als Dauerleihgabe im Archiv der Photographischen Sammliung der Kölner SK-Stiftung
Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1958 Kunsthalle Weimar
Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Paul Dobe (Hg.), Wilde Blumen der deutschen Flora, Hundert Naturaufnahmen, weit überwiegend von Paul Dobe, Weimar, ergänzende Aufnahmen von Prof. Dr. Eberle, Offenbach, Dr. Kuhfahl, Dresden, Albert Renger-Patzsch, Harzburg, Konrad Schieferdecker, Hildesheim, Walter Niemann, München, Herbert Berger, Bremen, Theo Erler, Wegstädtl/Böhmen, Dr. Defner, Innsbruck, Änne Biermann, Gera, J. Gaberell, Zürich u.a., erschienen in der Reihe „Die blauen Bücher“, Karl Robert Langewiesche Verlag, Königstein/Taunus 1929
Anne Feuchter-Schawelka: „Auf der Suche nach der reinen Form. Annäherung an Paul Dobe“, in: Die Sprache der Pflanzen. Klassiker der Pflanzenfotografie im frühen 20. Jahrhundert, Hrsg. Rainer Stamm und Kai Uwe Schierz für die Kunsthalle Erfurt, Erfurt 2000
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Photonews, 4/2014