Paul Nash
Fotograf, Maler, Schriftsteller
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geb. 1889 in London, gest. 1946 in Boscombe/ England
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1910 kurze Studienzeit an der Slade School, London
1917-18 offizieller Kriegskünstler
bis Ende der 1920er Jahre Malerei im Stil der Präraffaeliten, dann unter Einfluss Giorgio de Chiricos Hinwendung zum Surrealismus
seit Anfang der 1930er Jahre auch als Fotograf tätig
sah in der Fotografie ein eigenständiges Medium mit der Fähigkeit, »formale Schönheit zu entdecken«; wurde durch seine Aufnahmen von einer Reise nach Spanien und Nordafrika 1934 bekannt
danach Stilllebenfotografie unter dem Einfluss von Moholy-Nagy und Man Ray
ab 1936 Interesse an vorgefundenen Gegenständen, wie Treibholz, Knochen, Steinen u.a., daneben auch - meist ausschnitthafte - Aufnahmen von Architektur, Kulturdenkmälern und Landschaften
„Kennzeichnend für Nashs Fotografie sind ungewöhnliche Komposition und eine poetische Surrealität.“ [1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Causey 1973
Nash 1975
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, A.ST., Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9