Peter Magubane
Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geb. 1932 in Johannesburg/Südafrika, gest. 01.01.2024 in Südafrika
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1955 erster professioneller Auftrag, die Versammlung des Afrikanischen Nationalkongresses zu fotografieren
von da an freiberuflicher Fotograf
seit 1967 Angestellter der ‚Rand Daily Mail‘
1969-75 aus politischen Gründen mehrmals inhaftiert und Berufsverbot, wiederholt massiver Repression und Folter ausgesetzt
wieder eingestellt von der ›Rand Daily Mail‹, dokumentierte er 1976 die Aufstände in Soweto
Veröffentlichungen in ›Paris Match‹, ›Stern‹, ›Life‹
fotografierte in den 1990er Jahren die Nachwirkungen der Apartheid für das ›Time‹-Magazin.
„Das fotografische Werk Magubanes bietet eine einzigartige Dokumentation des Lebens der Schwarzen unter der Apartheid.“ [1]
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1977 Stellenbosch Farmers Winery Award (als erster schwarzer Südafrikaner)
1986 Robert Capa Award
1995 Pringle Award
1997 Dr.-Erich-Salomon-Preis
1997 Leica Lifetime Achievement Award
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Internationales Jahrbuch der Fotografie 1964, mit Bildbeiträgen von Jar Holacek, Sanne Sannes, Louis Stettner, Oriol Maspons, Visum, Lev Borodulin u.v.a., herausgegeben von Ian James, engl. Originaltitel: „Photography Year Book“, Fountain Press, London 1963
›Peter Magubane's South Africa‹ (1978)
Rizzoni 1982
Südafrikanische Fotografie - Peter Magubane und Santa Mofokeng, Text: Christiane Gegner, Katalog Institut für Auslandsbeziehungen, Bonn 1995
›Mandela: Man of Destiny‹ (1996)
Magubane 2000
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9