Philip Kwame Apagya

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

geb. 1958 in Sekondi/Ghana, lebt in Shama/Ghana

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sohn eines bekannten Studiofotografen, assistierte diesem zunächst in Atelier und Labor

Ausbildung als Ingenieur in Cape Coast, Takoradi und Shama

1983 Eröffnung von „P.K.'s Normal Photo Studio“ in Shama, das zunächst noch Schwarzweiß-Bilder herstellte; der Einzug der Farbfotografie Ende der 80er Jahre führt zum Verlust der privilegierten Stellung der Studios; zeitweise als ambulanter Fotograf in Cote d'Ivoire unterwegs

Fortbildung zum Fotojournalisten am Ghana Institute of Journalism in Accra

"Schließlich verlegt sich Apagya Anfang der 90er Jahre auf eine inszenierende Fotografie. Er stellt seine Kunden vor gemalte Kulissen, die er nach genauen Angaben bei Reklamemalern in Auftrag gibt: Wohnzimmer mit luxuriösen Schrankwänden, Küchen mit übervollen Kühlschränken, Flughäfen, Skylines amerikanischer Städte usw., Apagyas Studio wird zur Traumfabrik der Sehnsüchte nach Konsum und westlichem Lebensstandard seiner Kunden; die Fotografien selbst gleichen Bildteppichen voll farbiger Pracht, zahlreiche Selbstporträts innerhalb solcher Inszenierungen

Seit der Ausstellung „Snap me One“ im Münchner Stadtmuseum (1998) int. Bekanntheit und Teilnahme an vielen Ausstellungen. „[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wendl/Behrend 1998, 5.52-63

Wendl, in Anthologie, S. 105-117

Wendl, in Porträt Afrika... 2000, S. 58-67

Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9

Africa Inside, S. 93-96

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002, ISBN 3-7913-2529-9