Philip Pocock

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Fotograf, Künstler

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1954 in Ottawa/Kanada, lebt in Köln

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Philip Pocock, Kanadier irischer Herkunft, absolvierte eine Ausbildung an der New York University Film School bei Haig Manoogian, die er im Jahr 1979 abschloß.

Seither ist er als Künstler auf dem Gebiet der neuen Medien tätig. Nach Aufenthalten in Toronto, Marseille und New York ging er 1991 nach Köln, wo er seither arbeitet.

In seinen frühen Jahren künstlerischer Entwicklung fertigte er Farbphotographien auf Ciba-chrome und hatte damit bereits 1980 seine erste Publikation mit dem Titel »The obvious Illusion: Cibachromes from the lower East Side«.

1982 wandte er sich jedoch von diesem abbildenden Umgang mit der Photographie ab und begann zu experimentieren. Er entwickelte eine völlig neue Art photochemischer Malerei auf Cibachrome, malte teilweise illusionistische Reprisen barocker Gemälde mit Themen wie „Venus“ oder „Daphne“, versuchte sich jedoch gleichzeitig an »Dot Painting«, einer Art Punktmalerei, die sehr stark an das Verfahren der Aborigines in Australien erinnerte.

In seinem Werk versucht er stets, Gegensätzliches zu verschmelzen, so wie auch in „Mawlianmee“ Pornographie und Abstraktion.“ [1]

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Photographie des 20. Jahrhunderts Museum Ludwig, Köln, RM, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996, ISBN 3-8228-8818-4