Rudolf Sikora

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Fotograf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1946 geboren

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"1963-1969 Studium on der Hochschule für bildende Künste in Bratislava, wo er auch arbeitet

Sikoras Schaffen wird meist mit dem Begriff des Konzeptualismus umschrieben. Versteht man darunter allerdings vor allem ein bestimmtes Wortprogramm oder einen literarischen Plan der Aktion, wird ersichtlich, daß Sikora die Grenzen des Konzeptualismus überschreitet.

Er ist soweit mit den künstlerischen Medien verbunden und durch die künstlerische Bildung beeinflußt, daß er auf seine Symbolik nicht verzichten möchte. Die Fragen nach der Beziehung des Menschen zur Natur, nach ökologischen Problemen, aber auch nach dem Mysterium der menschlichen Existenz beantwortet Sikora auf seine eigene Art und Weise. Er schafft sich seine eigene Welt, sein Weltall, in dessen Mittelpunkt sich die menschliche Existenz befindet.

Kosmologische Fiktionen und Anthropozentrismus sind die expressivsten Züge von Sikoras schöpferischem Streben.“ [1]

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Tschechoslowakische Fotografie der Gegenwart, Ausst.-Katalog Museum Ludwig, Köln, Edition Braus, Heidelberg, April 1990, ISBN 3-925835-63-6