Shinkichi Tajiri

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

auch: Tajiris

geb. 1923 in Los Angeles

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1946-48 Studium am Art Institute of Chicago

1949 Übersiedlung nach Paris und Studium bei Ossip Zadkine und Fernand Léger

1950 Studium an der Académie de la Grande Chaumière

1951 Dozent an der Werkkunstschule Wuppertal, Arbeit als Maler und Plastiker, Auseinandersetzung mit der Fotografie seit 1961

Teilnahme an der documenta Il (1959), III (1964), und IV (1968)

1961 Beschäftigung mit der Assemblage und der Video-Technik, Architektur-Plastiken

1973 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin

1975 Konzentration auf die Herstellung von Daguerreotypien (bis 1976 entstehen 101 Lichtbilder nach dem historischen Verfahren mit allerdings neuzeitlichen Sujets: surrealistische Porträts, Aktszenen, die Berliner Mauer)

seit 1978 Versuche auch mit Umdrucktechniken

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiegel mit Erinnerungen, Shinkichi Tajiris Wiederentdeckung der Daguerreotypie, Dokumente zur Geschichte und Technik der frühen Fotografie, Ausst.-Kat. Rhein. Landesmuseum Bonn u.a., 1977/78

Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9

Michael Köhler und Gisela Barche (Hg.), Das Aktfoto, Ansichten vom Körper im fotografischen Zweitalter – Ästhetik, Geschichte, Ideologie, Ausstellungskatalog Münchner Stadtmuseum, Verlag C. J. Bucher, München und Luzern 1985, ISBN 3-7658-04665-5

Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9

Weitere Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

w:Shinkichi_Tajiri