Sophie Calle
Künstlerin, Fotografin
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geb. 1953 in Paris, lebt in Paris
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach Schulausbildung für sieben Jahre auf Reisen
1979 Rückkehr nach Paris.
1980 als Autodidaktin Vorstellung ihrer Fotoarbeit ‚Die Schläfer‘ auf der Pariser Biennale (24 Personen, die eingeladen waren, in ihrem Bett zu schlafen, wurden von Calle im Schlaf beobachtet und fotografiert)
„Beeinflusst von dem Psychoanalytiker Jacques Lacan ist die Psychologie zwischenmenschlicher Beziehungen Thema ihres Œuvres und formt den sehr persönlichen, oft exhibitionistischen Charakter ihrer Arbeiten, deren Gegenstand sie selbst und andere sind. Durch die für Calle typische Gegenüberstellung der Medien Fotografie und Text, die kontrastiv oder ergänzend aufeinander wirken, konstruiert oder rekonstruiert sie Geschichten und lässt den Betrachter voyeuristisch an Schicksalen teilnehmen.“ [1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Calle 1996; 1998
Museum Fridericianum 2000
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9