Stefan Diller
Photograph
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Kronach/Ofr. 1959 - )
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1979-1981 Besuch der Bayer. Staatslehranstalt für Photographie in München
selbst. Tätigkeit als Bildjournalist und Photograph
ab 1981 intensive Beschäftigung mit den Werken von Franz von Assisi und Giotto, Ende 1982 Aufenthalt für 2 Monate in Assisi, dabei Photographie aller wichtigen Fresken der Grabeskirche des heiligen Franziskus mit Unterstützung der Franziskaner vor Ort
1984 Gründung einer Photogalerie in Kronach/Oberfranken
1986 Meisterprüfung im Photographen-Handwerk und Gründung eines Fachlabors für Color- und Schwarzweiß-Photographie in Kronach
1990 Schließung von 1990 Galerie und Labor und Umzug nach Obereisenheim in der Nähe Volkachs
1993 Ausbildung zum Privatpiloten (PPL-A) und im darauffolgenden Jahr Luftbild-Photographie von Städten und Dörfern
1994 Aufbau eines Labors für Wissenschaftliche Photographie, speziell im Bereich Raster- und Transmissionselektronenmikroskopie
1996 Berufung in die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh)
1997 Berufung in die Fine Art Photographengruppe GRUPPE V
1999 Umzug mit der Familie und dem Labor für SW-Photographie und Wissenschaftliche Photographie nach Würzburg
2005 Projekt „Fränkische Kräuter“ aus dem Botanischen Garten Würzburg
2008 Ausstellung im Botanischen Garten Würzburg „Die Ästhetik des Unsichtbaren“
2008 SONY World Photo Award: unter den ersten Zehn in „Scientific Photography“
2010 Beginn „nanoflight“ System - Entwicklung für Filme im REM
2011 Dreiländer-Tagung Elektronenmikroskopie, Kiel 1. Preis „Best Image Award“
2013 Terra-X Beitrag im ZDF „nanoflights“ an Greta oto Glasflügelfalter
2013 GEO-Magazin, Beitrag über „Greta oto“ und nanoflights dazu in der GEO App
2013 Dreiländer-Tagung Elektronenmikroskopie, Regensburg "Technikpreis 2013" der DGE für das nanoflight-System
2013 3. Preis „Best Image Award“ MC2013 Regensburg
2014 Ausstellung im Botanischen Garten Würzburg „Die Ästhetik im Verborgenen - nanoflights und Pflanzenober-
flächen unter dem Elektronenmikroskop“
2014 Einladung zur SCIFOO-Konferenz 2014 bei Google, Mountainview, Ca.: Präsentation der „nanoflights“
2015 SmarAct GmbH Oldenburg Sponsor für eine neue 8-Achsen Piezostage zur exakten Bewegung bei den nanoflight-Sequenzen
2017 Kauf eines neuen Feldemissions-REMs MIRA3 von TESCAN, Arbeiten im Bereich einzelner Zellen
2017 Royal Microscopic Society London: 1st Price „Short Video“ International Scientific Imaging Competition über CAR-Therapie T-Zellen
2018 Arbeiten an künstlichen Zellen und gen-veränderten Organismen für den Berliner Künstler Andreas Greiner - „HYBRID MATTER“-Projekt
2018 Ausstellungen im Kunstverein Heilbronn und Beitrag für Yadegar Asisi`s Panorama „Carola`s Garten“, Kamillenblüte und Honigbiene, zwei der vermutlich größten jemals ausgedruckten (32x38 Meter) Motive aus dem REM mit Daten im Terabyte-Bereich
2018-2019 Ausstellungsbeteiligung (über Andreas Greiner) im Centre Pompidou, Paris
2019 Projekt „La Fabrique du Vivant“ mit syn3A und Pyrocystis - Scans
2019 Beitrag zur Ausstellung „Images from Science 3“, Rochester, USA
2020 Arbeiten für AMOLF Amsterdam „Self Structured Matter“ für ein internationales Titelbild bei „Advanced Functional Materials“
2020 Stills und nanoflight-Sequenzen für eine Ausstellungsbeteiligung bei climanosco Zürich, zusammen mit Andreas Greiner, Berlin
2020 Visualisierung von Mikrohohlglaskugeln im Dämmputz, für die Bewerbung der Universität Bayreuth zum Deutschen Zukunftspreis 2020 Zusammenarbeit mit der BBC Natural History Unit im Projekt „The Green Planet“, nanoflights an Mikrostrukturen
2021 Etablierung eines neuen Scan- und Detektorsystems inklusive Software-Anpassung am FE-REM
Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Zwillingsprojekt", Ausstellungsreihe 1997/98 in Würzburg, Braunfels, Köln, Ostermiething bei Salzburg, München
Mikrofotografie, Ausstellung des Fotomuseums Berlin 2010
Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2011 1. Platz beim „Best Image Contest“ der Internationalen Mikroskopie-Konferenz an der Universität Kiel
2013 3. Preis „Best Image Award“ MC2013 Regensburg
2017 1st Price „Short Video“ Royal Microscopic Society London
Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eigenständige Publikationen, Monographien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stefan Diller und Bernd Wollner, Kronach - Die Geburtsstadt Lucas Cranach d. Ä., Fotografie Stefan Diller, Text Bernd Wollner, Ed. Braus, Heidelberg 1994
Bild- und Textbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
L. Derenthal/Chr. Stahl, Ausst.-Katalog Mikrofotografie, Berlin 2010
Zeitungen, Zeitschriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schwarzweiß, Das Magazin für Fotografie, darin: "Hunger nach Welt", Portfolio von René Burri und Hans Michael Koetzle, Portfolio Edward Steichen "Hollywoods goldene Jahre", Portfolio Bruce Weber "Brandes, youth and other pictures", und schließlich Bildbeitrag "Zwillings-Bilder" von Stefan Diller, Umschau Zeitschriftenverlag, Frankfurt/Main, Heft Okt./Nov. 1998
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
L. Derenthal/Chr. Stahl, Mikrofotografie, Berlin 2010
Weitere Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
http://www.stefan-diller.com/Medien/html/index_de.htm