Timofej Melnik

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Fotograf, Kameramann

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gelb. 1911 bei Kursk/Russland, gest. 1985 in Russland

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lehre als Fotolaborant, anschließend Ausbildung zum Kameramann an der Arbeiterfakultät der Universität Charkow/Ukraine

ab 1938 Fotokorrespondent für die Charkower Zeitung ›Kommunist‹, ab 1941 für verschiedene Frontzeitungen tätig

ab 1943 Tätigkeit für das Volkskommissariat für Verteidigung

1953-60 Bildredakteur der Militärzeitung ›Krasnaja Zwesda‹

„Melniks 1941-45 entstandenen Kriegsfotografien zeigen präzise und schonungslos die Kämpfe der Roten Armee und liefern eine Nahaufnahme Berlins in den letzten Monaten vor der Kapitulation Deutschlands. Neben propagandistisch ausgerichteten Fotos entstanden zahlreiche Dokumente vom Elend der Besiegten.“ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dt.-Russ. Museum Karlshorst 1998

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.H., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9