Tommaso Cuccioni

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Photograph

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

( geb. in Rom – 1864 ebd.))

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kupferstecher und Graphikhändler, Laden in Rom in der Via Condotti Nr. 18

um 1852 Zuwendung zur Photographie

„Nach seinem Tod im Jahre 1864 stellte Giacomo Caneva einen Katalog der Ausstattung seines (Cuccionis) Photoateliers zusammen. In seinem Testament überließ er (Cuccioni) das Eigentumsrecht an dem Geschäft seinem Bruder Gioacchino Cuccioni und die Nutznießung daraus seiner Frau Isabella Cuccioni.

Diese, eine lebhafte und energische Person, führte die Arbeit ihres Mannes weiter, indem sie Negative von anderen professionellen Photographen aufbewahrte oder ankaufte, z. B. solche von Oswald Ufer, Romualdo Moscioni, Robert MacPherson und Cesare Vasari. Tommaso Cuccioni hatte Giuseppe Ninci zum Teilhaber. [1]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1862 Weltausstellung London, Ausstellung von 14 großformatigen Photos nach Caraccis Fresken im Palazzo Farnese, ferner verschiedene Ansichten von Rom

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rom in frühen Photographien 1846-1878 aus römischen und dänischen Sammlungen, Ausst.-Katalog Museum Ludwig, Köln, Verlag Schirmer/Mosel, München 1978, ISBN 3-921375-25-8

Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9

Zeitschrift: "DU Nr. 617. Juli/August 1992", Zürich 1992, Conzett + Huber, Themenheft: "Rom, Ägypten, Paris in alten Fotografien 1850 - 1900. Sammlung Herzog"

Auktionskatalog: "Bassenge Auktion 71. Photographie und Photoliteratur", Berlin 1998

Michel Frizot (Hg.), Neue Geschichte der Fotografie, Könemann Verlag, Köln 1998, ISBN 3-8290-1327-2

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Rom in frühen Photographien 1846-1878 aus römischen und dänischen Sammlungen, Ausst.-Katalog Museum Ludwig, Köln, Verlag Schirmer/Mosel, München 1978