Václav Chochola

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 30.08.1923 in Prag, 27.08.2005 ebd.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1941-45 Lehre im Prager Porträtstudio von Otto Erban

1943-45 Fotograf am Avantgarde-Theater Vêtrník

Fotografierte 1945 die Befreiung Prags von der deutschen Besetzung

1945-54 freischaffender Fotojournalist für zahlreiche tschechische Zeitungen und Wochenmagazine (z.B. ›Ruch‹, Stadion‹)

1949 Mitglied der Vereinigung bildenden Künstler der Tschechoslowakei

1954 erscheint sein erstes Buch ›Zátopek in der Fotografie‹

1953-56 Dokumentation über Pferde auf tschechischen Bauernhöfen (1958 Pferde/Horse‹)

1954 erste Begegnung mit Sudek

1958-61 Fotograf am S.K. Neuman-Theater, Prag

1961 erste Monografie; dreimonatiger Vietnam-Aufenthalt im Rahmen eines kulturellen Austauschprogramms

1968-69 während einer Frankreich-Reise Porträtserie über Brassaï, Salvador Dalí, Max Ernst, Man Ray

1969 Aufnahmen von Bauwerken von Antoni Gaudí

ab 1970 Fortsetzung der Künstler-Porträtserien in seinem Geburtsland; Reportagen über Ausstellungseröffnungen.

"Chocholas Fotografien sind von freimütigem, unmittelbarem Charakter ohne Rückgriff auf besondere Stilmittel. Er bevorzugt die Schwarzweiß-Fotografie und beschäftigt sich in den letzten Jahren wieder zunehmend mit den Sujets Sport und Kultur, die den Beginn seiner Karriere bestimmt hatten.“ [1]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1982 Einzelausstellung in Prag, ca. 400 Fotos

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1958 Pferde/Horse

1968 Fotoband mit Aktfotos

Chocholova 1980; 1993

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.H., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9