Victor Burgin

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Fotograf, Konzeptkünstler

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1941 in Sheffield/England, lebt in London und San Francisco

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1962-65 Studium der Malerei am Royal College of Art, London, und 1965-67 an der Yale University (M. F. A.)

seit 1967 Fotograf und Dozent für Kunstwissenschaft am Polytechnic of Central London

1980 Professur an der Colgate University, Hamilton/New York

1989 Lehrauftrag an der University of California, Santa Cruz

„Zahlreiche Publikationen zur Foto- und Medientheorie, Kunst- und Kulturwissenschaft; beeinflusst vom franz. Poststrukturalismus, der Semiotik und Psychoanalyse. Burgin untersucht in seinen Fotoarbeiten die Bezüge der Fotografie zur Kunstgeschichte und zu anderen Medien (The Bridge - Venus Perdica, 1984) sowie die Konstruktion von Bedeutungen durch institutionalisierte Formen des Diskurses. Eine Schlüsselrolle nimmt für Burgin die Bild/Text-Relation ein: ‚Was mich interessiert, ist die Art und Weise, in der Bilder und Worte in Form eines ›scripto-visuellen‹ Diskurses ineinandergreifen.‘ „ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Victor Burgin: "Die Stadt in Scherben", in Zeitschrift: "Fotogeschichte Heft 49", Marburg 1993, Jonas Verlag, S.3-14

Victor Burgin: "Some Cities", London 1996, Reaktion Books, ISBN 0948462892

Victor Burgin: "Venise", London 1997, Black Dog Publishing

Victor Burgin: "Voyage to Italy", Ostfildern 2006, Hatje Cantz, ISBN 3775718869

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9