Vilem Kríz
Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
auch: Kris oder Kriz
Geb. 1921 in Prag, lebt in Berkeley/Kalifornien
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Studierte 1940-46 Fotografie bei Ehm, Funke und Drtikol an der Staatl. Schule für grafische Künste, Prag
1945-46 Pressefotograf in Prag
1946-48 Auslandkorrespondent für tschech. Zeitungen in Paris
1947 Studium an der Ecole Cinématographique et Photographique, Paris
als freischaffender Fotograf Zusammenarbeit mit franz. Surrealisten, u.a. Jean Cocteau(1949, Die Wasserspeier von Nôtre Dame)
lebte 1952-58 in Berkeley (1958 amerik. Staatsbürger)
1958-60 Aufenthalt in Montréal
1960-64 Dozent in der Abteilung Fotografie am Museum of Modern Art, New York
nach Niederlassung in Berkeley ab 1964 Dozent an kalifornischen Instituten und Universitäten
seit 1974 Professur für Fotografie am California College of Arts and Crafts, Oakland
„Kríz beeinflusste die amerik. Fotoszene mit der Ästhetik der tschechischen Zwischenkriegsfotografie. Charakteristisch für in Kriz’ Œuvre sind Solarisationen und warme Farbgebung.“ [1]
Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1983 Retrospektive in der Bibliothèque Nationale, Paris
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1975 erscheint das Buch ›Sirague City‹, 1979 ›Séance‹
1979a Featherstone 1979a; 1979b
1984 Martinson
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.H., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9