Vittorio Della Rovere

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Ordensgeistlicher, Wissenschaftler

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Casale Monferrato 29.01.1811 - )

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„wurde am 29.Januar 1811 in Casale Monferrato als Sohn des Marchese Luigi und der Marchesa Leopolda Henriette Ponas geboren.

Am 10. Oktober 1 827 trat er in den Jesuitenorden ein. Er war privater Repetitor am Convitto dei Nobili, einem Internat für Söhne von Adligen, und Lehrer für Physik und Chemie am Collegio Romano, bis er 1851 den Jesuitenorden verließ. Als berühmter Wissenschaftler interessierte er sich für die Daguerreotypie und verwendete dieses neue Verfahren auch, als er Papst Gregor XVI. und seinen Hof am 2.0ktober 1845 in Tivoli aufnahm.

Er lieferte selbständige Beiträge zur Entwicklung dieser neuen Kunstform, z.B. >>Uber eine neue Methode, Kupferplatten mit Jod zu sensibilisierem (in: Raccolta di lettere ed altri scritti intorno allafisica e alle matematiche, Jg. II, Rom, l.September 1846, S. 265) und >>Bilder auf Daguerre’schen Metallplatten, die nicht reflektieren« (in: Giornale di Roma, Nr. 43, 21.Februar 185 1, und in: Corrispondenza scientifica del Campidoglio, Jg. II, Nr. 24, 26.Februar 1851).“ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rom in frühen Photographien 1846-1878 aus römischen und dänischen Sammlungen, Ausst.-Katalog Museum Ludwig, Köln, Verlag Schirmer/Mosel, München 1978, ISBN 3-921375-25-8

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Rom in frühen Photographien 1846-1878 aus römischen und dänischen Sammlungen, Ausst.-Katalog Museum Ludwig, Köln, Verlag Schirmer/Mosel, München 1978