Werner Doede

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Kunsthistoriker, Künstler

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Posen 01.11.1904 - 16.06.2000 Kassel)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1923 Studium der Kunstgeschichte in Berlin

1924-25 Studium HGB Leipzig

1926/29 Fortsetzung Kunstgeschichte in Berlin, dabei Experimente mit Photogrammen

1930/31 Freier Gebrauchsgraphiker in Berlin

1932-34 Studium Malerei Akademie Düsseldorf (Campendonk, Nauen und Radziwill), sowie Kunstgeschichte in Köln (Koemstedt)

1935 Promotion

1935-40 Wiss. Mitarbeiter am Düsseldorfer Kunstmuseum, zugleich Kunstberichterstatter für die Rhein.-Westfälische Zeitung, Essen

1940-45 Soldat

1945-55 Direktor der Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf, Wiederaufbau der Sammlung, insbes. der durch die Beschlagnahme 1937 verlorenen Abteilung Moderne Kunst

1955-61 freiberuflich in Berlin tätig (eigene künstlerische Arbeiten und wiss. Publikationen, Durchführung von Kunstausstellungen)

1961-74 Dozent für Kunst- und Kulturgeschichte an der Staatl. Werkkunstschule Kassel (1970 integriert in die Hochschule für Bildende Künste/Gesamthochschule Kassel)

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1929 erste Ausstellung von Collagen im Museum Erfurt

1965 Einzelausstellung in den Staat. Kunstsammlungen Kassel

1975 Einzelausstellung in der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz

1987 Einzelausstellung in der Galerie Kornfeld, Bern

1990 Beteiligung an der Ausstellung "Anwesenheit bei Abwesenheit, Fotogramme und die Kunst des 20. Jh." im Kunsthaus Zürich

1998 Einzelausstellung im Kunstverein Kassel

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13.04.1989 Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

F. M. Neusüss, Das Fotogramm in der Kunst des 20. Jahrhunderts, Köln 1990

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Informationen Gisela Doede Jan. 2016