Wilhelm Mikhailovski

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1942 in Donetsk/Lettland, gest. 23.01.2018 in Riga

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende der 60er Jahre Beginn mit Fotografie

1973-76 angestellter Fotograf am Projektinstitut in Riga

1974 Goldmedaille der Photographic Society of America

seither zahlreiche Auszeichnungen und Preise

1976 Fotograf des Kunstmagazins ›Maksla‹

1979 Eintritt in die Vereinigung von Journalisten der UdSSR

seit 1992 Mitherausgeber der Wochenzeitung ›Baltijskaya Gazeta‹

„Neben seiner Tätigkeit als Reportagefotograf vor allem bekannt für seine künstlerischen Aufnahmen mit sozialer und moralischer Intention. Mikhailovski verband in seinen Bildern mittels Sandwichtechnik, Doppelbelichtung und vor allem der Collage unzusammengehörige Motive und Elemente zu komplexen Montagen; außerdem Porträts und psychologische Studien. Im Rahmen der Dokumentation Supremest Court mit Frank Gertz über einen in Riga zum Tode verurteilten Inhaftierten entstanden 1986-87 mehr als 80 Fotografien über die Psychologie des Häftlings und der Gesellschaft.“ [1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1979 Preis der FIAP

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mrázková 1987

Straka/Nievers 1993

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9