Wladimir Zotow

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1939 im Dorf Aksubajewo in der Tatarischen Autonomen Republik

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Zotow gehört zu den wenigen professionellen Photoreportern, die zur Entwicklung der sowjetischen Kunstphotographie einen wesentlichen Beitrag geleistet haben.

Er wurde geboren und studierte Journalistik an der Kasaner Universität.

Seit den 60er Jahren arbeitet er für die Lokalpressse der Tatarischen Republik, zur Zeit gehört er dem Redaktionsstab der Tageszeitung «Kasaner Abend» an.

Zotow begann in jungen Jahren zu photographieren, als er mit seiner Komsomol-Brigade ein Wasserkraftwerk auf der Kama im Ural aufbauen half. Bis heute behielt er die geistige Wachheit und den offenherzigen Optimismus eines Jugendfunktionärs der 60er Jahre.

Dank diesen Eigenschaften konnte er, trotz jahrelanger Zeitungsroutine, eine erstaunliche Frische des Wahrnehmens bewahren. Der faszinierte Beobachter des Lebens und rastlose Reporter Wladimir Zotow ist wie kein anderer sowjetischer Photograph stets mit der Kamera dem Leben auf der Spur.“ [1]

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Wiktor Misiano (Hg.), Die zeitgenössische Photographie in der Sowjetunion, Edition Stemmle, Verlag Photographie AG, Schaffhausen/CH, 1988, ISBN 3-7231-0376-6