Johannes Schafgans: Unterschied zwischen den Versionen

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Fotograf
Maler und Fotograf
==Lebensdaten==  
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(Poppelsdorf 1828 - 1905 Bonn)
1828 - 1905
==Werdegang==  
==Werdegang==  
"Die Fotografie steckte noch in den Kinderschuhen, als der Porzellan- und Feinmaler Johannes Schafgans experimentierfreutig von Pinsel und Staffelei zu Fotoapparat und Stativ überwechselte - im Fokus den modernen, technisch aufgeschlossenen Menschen.


Vor gemalten Hintergründen wurde dieser prestigegerecht zurechtgerückt. Dank des Fotografen bewahrt er bis heute Präsenz. Erstaunlich lebendig scheint so manches Modell fast aus dem Rahmen steigen zu wollen. Geschichte spiegelt sich hier im zeitlos menschlichen Erleben - im Portrait oder auch in den frühen Reportagebildern von Johannes Schafgans.
Johannes Schafgans (eigentlich ''Johann Schafgans'', * 2. August 1828 in Poppelsdorf, † 8. Dezember 1905 in Bonn) war der Gründer des Lichtbildateliers Schafgans in Bonn.  


Als Pionier seines Faches stieg er schnell zu einm gefragten Fotografen im preußischen Rheinland auf. In der Universitätsstadt Bonn portraitierte er Dichter und Denker wie Simrock oder Pirandello, Naturwissenschaftler von Kekulé bis Clausius. Und selbst die Preußen-Prinzen setzten sich hier vor seine Kamera."
Sein Vater Adolf Schafgans (1790-1870) stammte aus Dansweiler (heute Pulheim), zog nach seiner Soldatenzeit in den Napoleonischen Kriegen nach Köln und ließ sich um 1822 mit seiner Frau Catharina Schmitz, einer gebürtigen Poppelsdorferin, in Poppelsdorf bei Bonn nieder.
<ref>Zitiert aus: Frank Günter Zehnder in [http://www.photolit.de/database/search.html?q=Fotoatelier+Schafgans.+150+Jahre+Fotografiegeschichte.+Hg.+Rheinisches+Landesmuseum+Bonn.+%5BGrusswort+Johannes+Rau%5D. Fotoatelier Schafgans. 150 Jahre Fotografiegeschichte. Hg. Rheinisches Landesmuseum Bonn.]</ref>


In zweiter Generation übernahm dann Sohn Theodor Schafgans 1890 das Geschäft.
Johannes Schafgans, Viertgeborener unter neun Kindern, ging zunächst in eine Gärtnerlehre, wandte sich aber schon früh der Malerei zu. In einer Bonner Fayencefabrik arbeitete er als Porzellanmaler. Privat nahm er Unterricht bei dem Maler und Lithographen [http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/persoenlichkeiten/H/Seiten/NicolausChristianHohe.aspx Christian Hohe], der an der Bonner Universität das Amt des akademischen Zeichenlehrers bekleidete. Um 1849 begann er sich für das damals noch neuartige Verfahren der Talbotypie zu interessieren und beschloss, Fotograf zu werden. Seine Ausbildungsstationen Elberfeld und Frankfurt/M. lassen vermuten, dass er dem Kreis um [http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Emden_(Fotograf) Hermann Emden] und [[Johann Paul Eduard Liesegang|Liesegang]] nahe stand.
 
Um 1852 zog er nach Amsterdam und arbeitete auf der Kalverstraat mit dem Fotografen Christian Heindorf zusammen, der wenig später die Carte de Visite nach Holland einführen sollte. 1853 betrieb er mit Anthony Polman ein Atelier in Den Haag auf der Boekhorstraat. Nach Bonn zurückgekehrt, eröffnete er im Oktober 1854 in der Innenstadt auf dem Gartenareal des Hauses Neugasse 1088 3/4 (seit 1870 Neugasse 14) ein eigenes Freilichtatelier.
 
Schon in den ersten Jahren nahm Johannes Schafgans Porträts bemerkenswerter Persönlichkeiten auf, wie den jungen Fürsten zu Wied (um 1855), den Prinzen von Wales (1857) oder den Japanforscher Philipp Franz von Siebold (1859). 1856 heiratete er die Tochter seines Lehrers, Adele Friederike Hohe (1832-1916). 1859 erwarb er Haus und Grundstück und errichtete 1861 ein weiteres Gebäude mit großräumigem Glasdachatelier: den ersten umfänglichen fotografischen Zweckbau in Bonn, den sich ein Fotograf selber baute und der bis zu seiner Zerstörung 1944 Sitz des Ateliers war.
 
Anfangs noch unterstützt von seinem älteren Bruder Theodor (1823-1888) - der, wie er, ursprünglich Porzellanmaler war - und dem jüngeren Bruder [http://hosting.operissimo.com/triboni/exec?method=com.operissimo.artist.webDisplay&xsl=webDisplay&id=ffcyoieagxaaaaabfkmb Wilhelm] (1839-1910), der später Opernsänger wurde (vgl. a. [[Hans Schaffganz]]), betrieb Johannes Schafgans in den 1860er bis 1880er Jahren ein florierendes Geschäft mit bisweilen über zehn Angestellten, darunter Operateure, Retoucheure, Kopiermeister, Laboranten und Empfangspersonal, das ihn auch zu weitreichenden Außenaufnahmen ins Umland und auf die Schlösser der rheinischen Gutsbesitzer führte. 1877 vergrößerte er den Betrieb durch den Anbau weiterer Atelierräume.
 
Sah sich Johannes Schafgans als Fotograf aller Bevölkerungskreise, so spiegeln seine Porträtarbeiten auch die Entwicklung der Universitätsstadt Bonn im 19. Jh. zu einer der reichsten Städte Preußens. Professoren und Forscher wie Karl Simrock, August von Kekulé und Rudolf Clausius zählten zu seinen Kunden ebenso wie der spätere Kaiser Wilhelm II. als Kronprinz und Bonner Borusse.
 
Im März 1888 nahm er auf dem Dach seines Hauses eine Sequenz vom Brand der benachbarten Remigiuskirche auf, die als frühes Beispiel für Ereignisaufnahmen im Rheinland gilt. 1890 porträtierte er den jungen Schriftsteller Luigi Pirandello, der sich als Student in Bonn aufhielt.
 
1892 setzte sich Johannes Schafgans zur Ruhe und bezog seinen Alterssitz in einem zuvor erworbenen Haus auf der Bonner Arndtstraße. Seinem Sohn [[Theodor Schafgans]] übertrug er das Atelier in der Neugasse (seit 1899 Rathausgasse), bei dem es sich heute vermutlich um das älteste noch bestehende fotografische Unternehmen weltweit handelt, das sich seit der Frühzeit der Fotografie im Besitz ein und der selben Familie erhalten hat.
 
Johannes Schafgans starb am 8. Dezember 1905. Seine Grabstätte befindet sich auf dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Alter_Friedhof_Bonn Alten Friedhof] in Bonn, unweit des Schumann-Grabs und der Georgskapelle, deren Translozierung aus der Kommende Ramersdorf sein Schwiegervater Hohe von 1845 bis 1847 restauratorisch betreut hatte.
==Literatur==
==Literatur==
[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Schafgans.+ Porträtfotografie in vier Generationen. Das Atelier Schafgans in Bonn. [Ausstellung und Katalog: Renate Heidt. Vorwort: Christoph B. Rüger<nowiki>]</nowiki>.]
Theo Schafgans, 75 Jahre Lichtbildwerkstatt, München 1929
 
Heinrich Gerhartz, Christian Hohe. Ein Beitrag zur Geschichte der rheinischen Malerei im 19. Jahrhundert, 1936
 
Theo Schafgans, 100 Jahre Lichtbildwerkstatt, Bonn 1954
 
H. M. Mensonides, Een nieuwe kunst in Den Haag. Encyclopedisch overzicht van de eerste Haagse fotografen, Jaarboek Die Haghe 1977, Den Haag 1977
Ingeborg Leijerzapf, Fotografie in Nederland 1839-1920, Den Haag 1978


Ausst.Kat. Schatzhäuser der Photographie, Die
Werner Neite, Die Frühzeit der Photographie in der Rheinprovinz, in: Eduard Trier / Willy Weyers, Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland, Bd. 3, Düsseldorf 1979
Sammlung des Fürsten zu Wied, Köln 1998


[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Schafgans.+ Fotoatelier Schafgans. 150 Jahre Fotografiegeschichte. Hg. Rheinisches Landesmuseum Bonn. [Grusswort Johannes Rau<nowiki>]</nowiki>.]
[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Schafgans.+ Renate Heidt, Porträtfotografie in vier Generationen. Das Atelier Schafgans in Bonn, Köln/Bonn 1980]
 
Theo Schafgans, Sechs Jahrzehnte hinter der Kamera. Mein Leben als Fotograf, in: Bonner Geschichtsblätter, 36. Jg., Bonn 1984
 
[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Michel+Auer+Encyclopedie+internationale Michel u. Michèle Auer, Encyclopédie internationale des photographes de 1839 à nos jours, Paris 1985]
 
Winfried Biesing, Der Prinz von Wales in Königswinter 11.7.1857 – 27.8.1857 - Eine Romantische Rheinreise, Königswinter 1987
 
Jan Coppens, Laurent Roosens, Karel van Duren, „... door de enkele werking van het licht ...“. Introductie en integratie van de fotografie in Belgie en Nederland, 1839-1869, Antwerpen 1989
 
Konrad Vanja, Der Männerohrring, in: Auf’s Ohr geschaut. Ohrringe aus Stadt und Land vom Klassizismus bis zur Jugendkultur, Schriften des Museums für Deutsche Volkskunde, Bd. 16, Berlin 1989
 
Willi Hirdt, Bonn im Werk von Luigi Pirandello, 1990
 
Bodo von Dewitz, Schatzhäuser der Photographie. Die Sammlung des Fürsten zu Wied, Göttingen 1998
 
Sabine Gertrud Cremer, Nicolaus Christian Hohe (1798-1868). Universitätszeichenlehrer in Bonn, Münster 2001
 
Ingrid Bodsch, „An den Rhein, an den Rhein ...“ Das malerische und romantische Rheinland in Dokumenten, Literatur und Musik, Bonn 2002
 
[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Schafgans.+ Frank Günter Zehnder, Schafgans. 150 Jahre Fotografie, Köln 2004]
 
Christoph Schaden, „... empfiehlt sich einem geehrten Publikum“ - Zur Frühzeit der Fotografie und des Fotoateliers Schafgans in Bonn, in: [http://www.photolit.de/database/search.html?q=Schafgans.+ Frank Günter Zehnder, Schafgans. 150 Jahre Fotografie, Köln 2004]
 
Sabine Gertrud Cremer, Neue Erkenntnisse über den Universitätszeichenlehrer Nicolaus
Christian Hohe (1798 – 1868), in: Bonner Geschichtsblätter, Bd. 53/54, Bonn 2004
 
Josef Niesen, Bonner Personenlexikon, Bonn 2006
 
Bodo von Dewitz / Katrin Seidel, Bilder machen Leute. Die Inszenierung des Menschen in der Fotografie, Ostfildern 2008
 
Thomas Hübner, Zu den Bildern des Ateliers Schafgans, in: ders., Orgelpunkt. Die Geschichte und die Orgeln der Schloßkirche zu Bonn, Rheinbach 2012
 
[http://www.deutsche-biographie.de/sfz110833.html Neue Deutsche Biographie]
==Quellen==
Schafgans Archiv
 
Stadtarchiv und Stadtgeschichtliche Bibliothek Bonn
 
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
 
Rheinisches Landesmuseum Bonn
 
Fürstlich Wiedisches Archiv, Neuwied
 
Stadsarchief Amsterdam
 
Haags Gemeentearchief
 
Prentenkabinet Universiteit Leiden
 
Royal Archives, Windsor Castle, London
[[Kategorie: Deutschland]]
[[Kategorie: Deutschland]]
[[Kategorie: Niederlande]]
[[Kategorie: Amsterdam]]
[[Kategorie: Den Haag]]
[[Kategorie: Frankfurt]]
[[Kategorie: Elberfeld]]
[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Handwerk]]
[[Kategorie: 19. Jh.]]
[[Kategorie: 19. Jh.]]
[[Kategorie: Talbotypie]]
[[Kategorie: Atelier]]
[[Kategorie: Portrait]]
[[Kategorie: Portrait]]
[[Kategorie: CdV]]
{{SORTIERUNG: Schafgans, Johannes}}
{{SORTIERUNG: Schafgans, Johannes}}
==Quelle==
<references />
CdV Sammlung Walter G. Müller

Version vom 12. März 2014, 01:20 Uhr

Maler und Fotograf

Lebensdaten

1828 - 1905

Werdegang

Johannes Schafgans (eigentlich Johann Schafgans, * 2. August 1828 in Poppelsdorf, † 8. Dezember 1905 in Bonn) war der Gründer des Lichtbildateliers Schafgans in Bonn.

Sein Vater Adolf Schafgans (1790-1870) stammte aus Dansweiler (heute Pulheim), zog nach seiner Soldatenzeit in den Napoleonischen Kriegen nach Köln und ließ sich um 1822 mit seiner Frau Catharina Schmitz, einer gebürtigen Poppelsdorferin, in Poppelsdorf bei Bonn nieder.

Johannes Schafgans, Viertgeborener unter neun Kindern, ging zunächst in eine Gärtnerlehre, wandte sich aber schon früh der Malerei zu. In einer Bonner Fayencefabrik arbeitete er als Porzellanmaler. Privat nahm er Unterricht bei dem Maler und Lithographen Christian Hohe, der an der Bonner Universität das Amt des akademischen Zeichenlehrers bekleidete. Um 1849 begann er sich für das damals noch neuartige Verfahren der Talbotypie zu interessieren und beschloss, Fotograf zu werden. Seine Ausbildungsstationen Elberfeld und Frankfurt/M. lassen vermuten, dass er dem Kreis um Hermann Emden und Liesegang nahe stand.

Um 1852 zog er nach Amsterdam und arbeitete auf der Kalverstraat mit dem Fotografen Christian Heindorf zusammen, der wenig später die Carte de Visite nach Holland einführen sollte. 1853 betrieb er mit Anthony Polman ein Atelier in Den Haag auf der Boekhorstraat. Nach Bonn zurückgekehrt, eröffnete er im Oktober 1854 in der Innenstadt auf dem Gartenareal des Hauses Neugasse 1088 3/4 (seit 1870 Neugasse 14) ein eigenes Freilichtatelier.

Schon in den ersten Jahren nahm Johannes Schafgans Porträts bemerkenswerter Persönlichkeiten auf, wie den jungen Fürsten zu Wied (um 1855), den Prinzen von Wales (1857) oder den Japanforscher Philipp Franz von Siebold (1859). 1856 heiratete er die Tochter seines Lehrers, Adele Friederike Hohe (1832-1916). 1859 erwarb er Haus und Grundstück und errichtete 1861 ein weiteres Gebäude mit großräumigem Glasdachatelier: den ersten umfänglichen fotografischen Zweckbau in Bonn, den sich ein Fotograf selber baute und der bis zu seiner Zerstörung 1944 Sitz des Ateliers war.

Anfangs noch unterstützt von seinem älteren Bruder Theodor (1823-1888) - der, wie er, ursprünglich Porzellanmaler war - und dem jüngeren Bruder Wilhelm (1839-1910), der später Opernsänger wurde (vgl. a. Hans Schaffganz), betrieb Johannes Schafgans in den 1860er bis 1880er Jahren ein florierendes Geschäft mit bisweilen über zehn Angestellten, darunter Operateure, Retoucheure, Kopiermeister, Laboranten und Empfangspersonal, das ihn auch zu weitreichenden Außenaufnahmen ins Umland und auf die Schlösser der rheinischen Gutsbesitzer führte. 1877 vergrößerte er den Betrieb durch den Anbau weiterer Atelierräume.

Sah sich Johannes Schafgans als Fotograf aller Bevölkerungskreise, so spiegeln seine Porträtarbeiten auch die Entwicklung der Universitätsstadt Bonn im 19. Jh. zu einer der reichsten Städte Preußens. Professoren und Forscher wie Karl Simrock, August von Kekulé und Rudolf Clausius zählten zu seinen Kunden ebenso wie der spätere Kaiser Wilhelm II. als Kronprinz und Bonner Borusse.

Im März 1888 nahm er auf dem Dach seines Hauses eine Sequenz vom Brand der benachbarten Remigiuskirche auf, die als frühes Beispiel für Ereignisaufnahmen im Rheinland gilt. 1890 porträtierte er den jungen Schriftsteller Luigi Pirandello, der sich als Student in Bonn aufhielt.

1892 setzte sich Johannes Schafgans zur Ruhe und bezog seinen Alterssitz in einem zuvor erworbenen Haus auf der Bonner Arndtstraße. Seinem Sohn Theodor Schafgans übertrug er das Atelier in der Neugasse (seit 1899 Rathausgasse), bei dem es sich heute vermutlich um das älteste noch bestehende fotografische Unternehmen weltweit handelt, das sich seit der Frühzeit der Fotografie im Besitz ein und der selben Familie erhalten hat.

Johannes Schafgans starb am 8. Dezember 1905. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Alten Friedhof in Bonn, unweit des Schumann-Grabs und der Georgskapelle, deren Translozierung aus der Kommende Ramersdorf sein Schwiegervater Hohe von 1845 bis 1847 restauratorisch betreut hatte.

Literatur

Theo Schafgans, 75 Jahre Lichtbildwerkstatt, München 1929

Heinrich Gerhartz, Christian Hohe. Ein Beitrag zur Geschichte der rheinischen Malerei im 19. Jahrhundert, 1936

Theo Schafgans, 100 Jahre Lichtbildwerkstatt, Bonn 1954

H. M. Mensonides, Een nieuwe kunst in Den Haag. Encyclopedisch overzicht van de eerste Haagse fotografen, Jaarboek Die Haghe 1977, Den Haag 1977 Ingeborg Leijerzapf, Fotografie in Nederland 1839-1920, Den Haag 1978

Werner Neite, Die Frühzeit der Photographie in der Rheinprovinz, in: Eduard Trier / Willy Weyers, Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland, Bd. 3, Düsseldorf 1979

Renate Heidt, Porträtfotografie in vier Generationen. Das Atelier Schafgans in Bonn, Köln/Bonn 1980

Theo Schafgans, Sechs Jahrzehnte hinter der Kamera. Mein Leben als Fotograf, in: Bonner Geschichtsblätter, 36. Jg., Bonn 1984

Michel u. Michèle Auer, Encyclopédie internationale des photographes de 1839 à nos jours, Paris 1985

Winfried Biesing, Der Prinz von Wales in Königswinter 11.7.1857 – 27.8.1857 - Eine Romantische Rheinreise, Königswinter 1987

Jan Coppens, Laurent Roosens, Karel van Duren, „... door de enkele werking van het licht ...“. Introductie en integratie van de fotografie in Belgie en Nederland, 1839-1869, Antwerpen 1989

Konrad Vanja, Der Männerohrring, in: Auf’s Ohr geschaut. Ohrringe aus Stadt und Land vom Klassizismus bis zur Jugendkultur, Schriften des Museums für Deutsche Volkskunde, Bd. 16, Berlin 1989

Willi Hirdt, Bonn im Werk von Luigi Pirandello, 1990

Bodo von Dewitz, Schatzhäuser der Photographie. Die Sammlung des Fürsten zu Wied, Göttingen 1998

Sabine Gertrud Cremer, Nicolaus Christian Hohe (1798-1868). Universitätszeichenlehrer in Bonn, Münster 2001

Ingrid Bodsch, „An den Rhein, an den Rhein ...“ Das malerische und romantische Rheinland in Dokumenten, Literatur und Musik, Bonn 2002

Frank Günter Zehnder, Schafgans. 150 Jahre Fotografie, Köln 2004

Christoph Schaden, „... empfiehlt sich einem geehrten Publikum“ - Zur Frühzeit der Fotografie und des Fotoateliers Schafgans in Bonn, in: Frank Günter Zehnder, Schafgans. 150 Jahre Fotografie, Köln 2004

Sabine Gertrud Cremer, Neue Erkenntnisse über den Universitätszeichenlehrer Nicolaus Christian Hohe (1798 – 1868), in: Bonner Geschichtsblätter, Bd. 53/54, Bonn 2004

Josef Niesen, Bonner Personenlexikon, Bonn 2006

Bodo von Dewitz / Katrin Seidel, Bilder machen Leute. Die Inszenierung des Menschen in der Fotografie, Ostfildern 2008

Thomas Hübner, Zu den Bildern des Ateliers Schafgans, in: ders., Orgelpunkt. Die Geschichte und die Orgeln der Schloßkirche zu Bonn, Rheinbach 2012

Neue Deutsche Biographie

Quellen

Schafgans Archiv

Stadtarchiv und Stadtgeschichtliche Bibliothek Bonn

Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

Rheinisches Landesmuseum Bonn

Fürstlich Wiedisches Archiv, Neuwied

Stadsarchief Amsterdam

Haags Gemeentearchief

Prentenkabinet Universiteit Leiden

Royal Archives, Windsor Castle, London