Wilhelm Müller (II)

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Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Schleswig 21.5.1867 - 20.7.1950 Wyk auf Föhr)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lehrzeit bei dem Fotografen Georg Johannes Koch in Schleswig

um 1885 Übernahme des Ateliers von Caroline Hammer durch G. J. Koch als saisonale Filiale

1887 in Wyk auf Föhr, um Kochs dortige Filiale zu leiten; das Fotostudio befand sich in Höhe der heutigen Westfalenklinik

ab 1891 selbständig mit einem eigenen Fotostudio in der Mittelstr. 3

1905 Umzug mit seinem “Photographischen Atelier” in das neue Haus Sandwall / Ecke Promenadenweg

(Die Fotografen Wilhelm Müller und Waldemar Lind waren zwar Mitbewerber, haben aber gelegentlich zusammen gearbeitet)

Nachdem Müller 1950 verstarb, übernahm sei Sohn Christian Müller das Geschäft. Ein weiterer Sohn des Firmengründers, Wilhelm Martin Oswald Müller, war angestellter Fotograf bei ihm. Er ging 1965 in Rente und verstarb 1972. Das Geschäft wurde zwar weitergeführt aber das Fotoatelier geschlossen.

Hans-Daniel Ingwersen, ein späterer Fotograf vom Sandwall, hat das Fotografenhandwerk bei Vater und Sohn Müller gelernt.

Archiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele der alten Glasplatten und Negative befinden sich heute im Archiv von Ane Ingwersen, Sandwall, Wyk auf Föhr

Wertvolle Postkarten-Alben befinden sich im Friesen-Museum in Wyk auf Föhr

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Himmel und Erde, Band 17, Urania-Gesellschaft, Verlag H. Paetel, 1905

Der Schimmelreiter., Mit 96 ganzseitigen Lichtbildern aus dem gleichnamigen Film und nach Theodor Storm, Verlag Adolf Sponholtz um 1934

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uwe Bacher, Henstedt-Ulzburg

Weitergehende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://gerdtams.de/11151/steinzeitknipsen/